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Vorfahren von Anton Schwark

Fünfte Generation


16. Simon SCHWARK (Caspar , Thomas , Laurentius , Petrus ) wurde am 22. Oktober 1787 in Wuslack, Krs. Heilsberg geboren.

Simon heiratete Agnes AHNUTH 1, Tochter von Petrus AHNUTH, am 12. November 1810 in Wuslack, Krs. Heilsberg. Agnes wurde 1782 in Perschenau geboren.

Sie hatten die folgenden Kinder:

     

    2 6

    M

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    Joseph SCHWARK wurde am 6. Juli 1813 in Wuslack, Krs. Heilsberg geboren 1.

    Die Tante Anna war Taufpatin.

     

     

     

     

    Joseph heiratete Getrudis BANGIEL, Tochter von Jacob BANGIEL, am 10. Januar 1831 in Wuslack, Krs. Heilsberg. Getrudis wurde ca. 1809 geboren.

 

20. Mathias SCHWARK (Caspar , Thomas , Laurentius , Petrus ) wurde am 31. Dezember 1796 in Wuslack, Krs. Heilsberg geboren.

Mathias heiratete Barbara DIETRICH 1, Tochter von Martinus DIETRICH, am 22. Oktober 1825 in Wuslack, Krs. Heilsberg. Barbara wurde 1797 geboren. Sie starb in Wuslack, Krs. Heilsberg.

    Trauzeuge war Mathias Bruder Simon.

Sie hatten die folgenden Kinder:

     

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    i

    Anna SCHWARK wurde am 26. August 1826 in Wuslack, Krs. Heilsberg geboren.

     

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    M

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    Josephus SCHWARK wurde am 21. Dezember 1828 in Wuslack, Krs. Heilsberg geboren.

    KLEINKINDTAUFE: Pate war Josephus, Sohn von Simon Schwark, Mathias Neffe.

     

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    Barbara SCHWARK wurde am 25. Februar 1831 in Wuslack, Krs. Heilsberg geboren.

    KLEINKINDTAUFE: Pate war Simon Schwark, Mathias Bruder.

     

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    Gertrudis SCHWARK wurde am 25. Februar 1831 in Wuslack, Krs. Heilsberg geboren 1. Sie starb am 12. März 1831 in Wuslack, Krs. Heilsberg 2..

    KLEINKINDTAUFE: Pate war Gertrudis, Frau des Cousins Joseph.

     

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    Catharina SCHWARK wurde am 3. August 1833 in Wuslack, Krs. Heilsberg geboren 1.

 

22. Martinus SCHWARK[Bilderalbum] 1 (Caspar , Thomas , Laurentius , Petrus ) wurde am 31. Oktober 1800 in Wuslack, Krs. Heilsberg geboren 2. Er starb 1863 in Fürstenau.

    Martin wird 1831 in den Steuertabellen (Prästationstabellen) von Seeburg auf der Hofstelle von Johann Langwald erwähnt. Er besaß in Fürstenau einen Hofe mit 2 Hufen, d.h. 140 morgen.

    Als Martins Mutter 1826 verstarb, wurden in das Kirchenbuch die Hinterbliebenen aufgeführt. Danach war Martin 1826 als Einwohner von Bischofstein genannt. Bischofstein liegt ca. 7 km nördlich von Fürstenau. Fürstenau war ursprünglich ein bischöfliches Gut, dessen Gründungsjahr zwar unbekannt ist, das erstmalig jedoch in einer Urkunde vom 6. August 1366 der bischöflichen Privilegienbücher erwähnt wird. Im Süden grenzt Fürstenau an das Dorf Wangst, im Nordwesten an das Kirchdorf Prossitten. Die Kirchenbücher der Gemeinde Prositten, der Fürstenau angehört, sind leider nicht erhalten.

    Im Königsberger Archiv wird die Separation (Ablösung von Hofstellen aus dem Dorf) von Fürstenau dokumentiert (Nr. 503). Dem längeren Schrifstück gemäß war 1870 in Fürstenau Anton Schwark Bauer auf 2 Hufen auf dem Grundstück Nr. 8 (neben 17 anderen Bauern). Da Joseph oder August den attraktiven Hof in Fürstenau nicht übernommen haben, sondern nach Bürgerdorf gezogen sind, muss Anton ein weiterer Sohn von Martin gewesen sein.


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    EXKURS zur "Separation":
    Bis weit in die Neuzeit galten Flurzwang und Dreifelderwirtschaft. Demnach war die gesamte beackerbare Fläche eines Dorfes in drei gleich große Teile aufgeteilt. Jeder Bauer hatte davon einen langen und schmalen Streifen und bestellte diesen mit der gleichen Frucht. Über die Fruchtfolge musste im Dorf eine gemeinsame Entscheidung getroffen werden.

    Bis 1810 war es darüber hinaus durch bischöfliche "Willkür" (hoheitlicher Akt) verboten, Höfe aufzuteilen oder z.B. an einen Nachbarn zu verkaufen. Die Folge war, dass die aus der Zeit der Besiedlung des Ermlandes im 14. Jhdt. übliche Größe der Höfe von 2-3 Hufen (140-200 Morgen) bei den meisten Gehöften bis in die Anfänge des 19. Jhdts erhalten blieb.

    Die Steinschen Reformen, "Oktoberedikt" v. 9. Oktober 1807, führten eine umfassende Eigentumsfreiheit in Preußen ein. Danach konnte jeder Bauer über seinen Besitz frei verfügen, insbesondere auch Land dazukaufen oder auch verkaufen. Große Höfe wurden manches Mal geteilt, so dass sich die Zahl der Bauernstellen z.T. verdoppelte. Ab etwa 1830 begann die "Separation". Da nach Aufhebung des Flurzwangs die Bauern ihr Land durch Tausch zu zusammenhängenden Flächen vereinten, die Bewirtschaftung der Äcker vom Dorf aus jedoch umständlich war, verließenmit der Zeit viele Bauern den Ort und bauten inmitten des eigenen Landes den Hof neu. Diese Höfe auf dem Eigenbesitz wurden Abbauhöfe genannt.
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Martinus heiratete (1) Nn LANGWALD, Tochter von Johann LANGWALD, ungefähr 1825 in Prositten ?.

    Johann Langwald blieb als Altsitzer auf dem Hof, das spricht dafür, dass Martin dessen Tochter geheiratet und den Hof übernommen hatte. Johann hatte offensichtlich keine männlichen Erben.

Martinus und Nn hatten die folgenden Kinder:

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     Joseph SCHWARK wurde am 12. Dezember 1825 geboren und starb am 22. Januar 1906.

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     August SCHWARK wurde 1832 geboren und starb am 10. Dezember 1908.

 

Martinus heiratete auch (2) Catharina FITTKAU 1, Tochter von Josephus FITTKAU und Gertrudis SCHWARK (nicht mit Martin verwandt!), am 4. Juli 1836 in Wuslack, Krs. Heilsberg. Catharina wurde am 21. August 1809 in Trautenau, Krs. Heilsberg geboren 2.

Sie hatten die folgenden Kinder:

     

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    Anton SCHWARK wurde 1837 geboren.

    Anton wird im Kirchenbuch von Kiwitten 1873 als Taufpate in Wuslack aufgeführt.

 

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